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Die schönsten Radtouren an deutschen Flüssen

Die schönsten Radtouren an deutschen Flü...

24.04.2021 - Update: 08.09.2021



Radfahren am Wasser macht gleich doppelt so wie viel Spaß: Eindrucksvolle Flusslandschaften machen die Radtour zum unvergleichlichen Erlebnis und laden zum Verweilen ein. Wir stellen dir ein paar der schönsten Flussradwege vor, die mit flachen und gut ausgeschilderten Routen ebenso überzeugen, wie mit einer abwechslungsreichen Natur: ob weite Felder, malerische Wälder, eindrucksvolle Felskulissen, mittelalterliche Städte oder romantische Burgen und Schlösser.

Name Strecke Distanz (km) Merkmale
Weserradweg Hann. Münden - Cuxhaven 520 Von romantischen Schlössern und Burgen geht es direkt ans Meer.
Elberadweg Tschechisches Riesengebirge - Cuxhaven 1.270 Perfekte Mischung aus landschaftlichen, kulturellen und geschichtlichen Highlights.
Donauradweg Donaueschingen - Budapest 2.850 Radfahren zwischen Bergen und Seen durch vier Länder.
Eder-Radweg Erndtebrück - Baunatal 170 Unberührte Natur: ein Traum für Trekkingrad oder MTB.
Moselradweg Metz - Koblenz 310 Natur und kulturelle Vielfalt pur.
Rheinradweg Andermatt - Hoek van Holland 1.230 Radfahren durch sechs Länder.
Naabtalradweg Luhe-Wildenau - Regensburg 95 Mittelalterlicher Wochenendtrip.
Vilstalradweg Dorfen - Vilshofen an der Donau 116 Abwechslungsreiche Flusslandschaft und anmutige Schlösser.
Altmühltalradweg Rothenburg ob der Tauber - Kelheim 250 Am Altmühlsee vorbei durch die vielfältige Natur im Altmühltal.
Pegnitztalradweg Neuhaus an der Pegnitz - Hohenstadt 25 Idealer Tagesausflug im Nürnberger Land.

1. Weserradweg: von romantischen Schlössern ans Meer

  • Distanz: 520 km
  • Dauer: 8 bis 12 Tage
  • Strecke: Hann. Münden – Höxter – Hameln – Porta Westfalica – Minden – Nienburg – Verden – Bremen – Bremerhaven – Cuxhaven

Der Weserradweg führt durch farbenfrohe Fachwerkstädte, vorbei an romantischen Schlössern und Burgen sowie historische Bauten im Baustil der Weser-Renaissance – einer regionalen Variante der nordischen Renaissance. Dazu befindest du dich auf den Spuren sagenhafter Legenden und berühmter Reisebegleiter wie dem Rattenfänger von Hameln, Dornröschen oder dem Baron von Münchhausen.

Die Etappen des 520 Kilometer langen Radweges führen dich vom Weserbergland an die Nordsee durch sechs Regionen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Hier gibt es nicht nur viel zu sehen, hier lässt es sich auch gut radeln. Die Strecke ist überwiegend flach, die Wege lassen sich gut befahren und sind gut ausgeschildert. Der Weserradweg wurde deshalb vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e. V. (ADFC) als Qualitätsradweg mit vier Sternen gekennzeichnet.

Im Weserbergland, am Ursprung der Weser, in der kleinen Gemeinde Hannoversch Münden bei Göttingen beginnt deine Reise. Auf den ersten drei Etappen bis Hameln erkundest du das Weserbergland, in dem dich tiefe Wälder, erstaunliche Felsformationen sowie Schlösser und Burgen erwarten.

In der Region Mittelweser erwarten dich eine abwechslungsreiche Landschaft und flache Strecken, die dich an Scheunenvierteln, Wind- und Wassermühlen, liebevollen Ortschaften und Hofcafés vorbeiführen, bevor du nach Bremen in die Norddeutsche Tiefebene gelangst. In Bremen kannst du die Böttcherstraße mit ihren einmaligen Häusern, das Schnoorviertel mit Mittelalter-Flair, das Übersee-Museum oder die Kunsthalle Bremen erkunden.

Folgst du der Weser weiter, fährst du durch das Oldenburger Land, wo du eindrucksvolle Naturschutzgebiete, Wälder und Moore erlebst, bis du nach Nordenham gelangst. Von dort aus reist du mit der Weserfähre in die Hafenstadt Bremerhaven. Ein Stück weiter nördlich erwartet dich das malerische Cuxland mit endlosen Weiden und Deichen, bis du schließlich in Cuxhaven, am Meer und am Ziel deiner Tour ankommst.

Wenn du am Tag durchschnittlich 65 Kilometer zurücklegst, bist du acht Tage unterwegs. Du kannst deine Reise aber auch gemütlicher angehen und weitere Etappen hinzufügen oder nur einen Teil des Radwegs absolvieren. Mit der App 'Weser-Radweg' (gratis für iOS und Android) kannst du deine Radtour wunderbar planen.

2. Elberadweg: landschaftliche, kulturelle und geschichtliche Highlights

  • Distanz: 1.270 km (davon 860 km in Deutschland)
  • Dauer: 14 bis 30 Tage
  • Strecke: Elbquelle – Prag – Bad Schandau – Dresden – Dessau – Magdeburg – Hamburg – Wittberge – Cuxhaven 

Der Elberadweg führt dich vom Ursprung der Elbe im tschechischen Riesengebirge bis an die Nordsee und bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus landschaftlichen, kulturellen und geschichtlichen Highlights.

Deine Reise beginnt an der Elbquelle im tschechischen Nationalpark Riesengebirge. Nachdem du Prag und den tschechischen Teil des Elberadwegs erkundet hast, wartet bereits das nächste Highlight auf dich. Die Sächsische Schweiz und das Elbsandsteingebirge faszinieren Naturliebhaber mit imposanten Felsformationen, Klettersteigen und mystischen Waldwegen.

Von dort aus fährst du durch eine abwechslungsreiche Natur und an imposanten Städten wie Dresden, Dessau und Magdeburg vorbei. Dann führt dich deine Reise über die unberührte Natur der Brandenburgischen und Niedersächsischen Elbtalaue in den hohen Norden, nach Hamburg.

Von der Metropolregion Hamburg geht es weiter durch das malerische Cuxland nach Cuxhaven. Dort findest du die Kugelbake, ein Seezeichen aus Holz und das Wahrzeichen der Stadt, das an der Mündung der Elbe in die Nordsee steht. Damit kennzeichnet sie das Ende des Elbradwegs und du kannst dich mit einem Sprung ins Wasser oder einer gemütlichen Wattwanderung belohnen.

Tipp: Prinzipiell kannst du den Radfernweg sowohl flussabwärts als auch -aufwärts fahren, da das Gefälle sehr gering ist. Du kannst deine Tour also auch in Cuxhaven beginnen und von dort aus zur Elbquelle reisen.

3. Donauradweg: zwischen Bergen und Seen durch vier Länder

  • Distanz: 2.850 Kilometer (davon 600 Kilometer in Deutschland)
  • Dauer: Zwei Monate (bei 50 Kilometern am Tag), acht bis zwölf Tage in Deutschland
  • Strecke: Donaueschingen – Ulm – Ingolstadt – Regensburg – Straubing – Passau – Linz – Wien – Budapest

Der Donauradweg ist einer der schönsten und längsten Fernradwege in Europa. Auf 2.850 Kilometern fährst du zwischen Bergen und Seen durch Deutschland, Österreich, die Slowakei und Ungarn. Auf deiner Reise bekommst du atemberaubende Flusslandschaften, beeindruckende Naturphänomene, kulturelle Vielfalt und architektonische Besonderheiten verschiedener Länder zu sehen.

Der Donauradweg beginnt an der Quelle in Donaueschingen im Südwesten Deutschlands. Dann schlängelt er sich durch malerische Landschaften, liebevolle Ortschaften und abwechslungsreiche Großstädte bis nach Budapest.

Auf deinem Weg kommst du in Ulm, Ingolstadt, Regensburg und Passau vorbei. Danach führt dich der Donauradweg in Österreich nach Linz und Wien, ein kleines Stück durch die Slowakei und schließlich nach Budapest, die Hauptstadt von Ungarn. Dabei fährst du nahezu durchgehend direkt am Ufer der Donau entlang.

4. Eder-Radweg: unberührte Natur

  • Distanz: 170 Kilometer
  • Dauer: zwei bis vier Tage
  • Strecke: Erndtebrück – Frankenberg – Hemfurth-Edersee – Baunatal

Hier steht die unberührte Natur im Vordergrund. Der Ederradweg ist ideal zur Entspannung und wahrer Balsam für die Seele. Bei dieser Tour fährst du entlang der Eder durch Nordrhein-Westfalen und Hessen. Traumhafte Wälder, weite Felder, die Eder und der Edersee machen deine Radtour zu einem unvergesslichen und idyllischen Erlebnis.

Der Radweg beginnt an der Ederquelle im Rothaargebirge in Nordrhein-Westfalen, etwa 50 Kilometer von Siegen entfernt. Die Eder fließt am Südhang des Rothaargebirges durch das Wittgensteiner Land. Von Hatzfeld an, einer Kleinstadt in Nordhessen, durchquert sie das hessische Bergland und speist den Ederstausee bei Waldeck. Nach 140 Kilometern mündet sie südlich von Kassel in die Fulda, die dann mit der Werra zusammen die Weser bildet.

Besonders beeindruckend ist die Tour durch den Nationalpark Kellerwald-Edersee. Zwischen den Bäumen kommt immer wieder das glitzernde Wasser zum Vorschein. Lichtet sich der Wald, hast du einen fantastischen Blick über den See bis hin zu den Stränden und malerisch bewaldeten Hügeln auf der anderen Uferseite.

Der Eder-Radweg wurde vom ADFC als Qualitätsradweg mit drei Sternen ausgezeichnet. Dabei begeistert der Ederradweg als verkehrsarmer Radweg mit guter Beschilderung. Ein paar Wäldern mit holprigen Kieswegen und Feldwegen mit grobem Schotter wirst du jedoch begegnen. Damit ist die ADFC-Qualitätsradroute ein Traum für Trekkingrad-Besitzer und Mountainbiker, die sich nach unberührter Natur sehnen und eine Mixed-Terrain-Radtour (Bikepacking) suchen.

5. Moselradweg: Natur und kulturelle Vielfalt

  • Distanz: 310 Kilometer
  • Dauer: fünf bis acht Tage
  • Strecke: Metz – Thionville – Perl – Konz – Tier – Piesport – Cochem – Alken – Koblenz

Auf dem Moselradweg kannst du Natur und kulturelle Vielfalt erleben. Die Mosel bietet eine unglaubliche Kulisse für Radurlaube: Auf deinem Weg begegnest du grünen Tälern, steilen Weinbergen und geschichtsträchtigen Orten, die der Landschaft einen besonderen Charme verleihen.

Am Dreiländereck, auf deutscher Seite in der Weinbaugemeinde Perl, treffen gleich drei Kulturen aufeinander. Hier kannst du verschiedene Lebensweisen beobachten und kulinarische Highlights aus verschiedenen Ländern genießen. Das haben wir der Mosel zu verdanken, die nach 278 Kilometern in Frankreich die natürliche Grenze zwischen Luxemburg und Deutschland bildet.

Der Moselradweg beginnt in Thionville in Frankreich, wo er „Le Chemin de la Moselle“ genannt wird. Der Großteil ist jedoch in Deutschland zu finden. Hier folgst du der schleifenreichen Mosel von Perl aus bis nach Koblenz. Vor allem auf der deutschen Seite ist der Moselradweg einwandfrei ausgeschildert. Dabei findet die Tour fast ausschließlich auf Radwegen und sogenannten Greenways, also auf Radwegen von bester Qualität, statt. Das macht den Moselradweg zu einer der beliebtesten Routen in Deutschland.

6. Rheinradweg: sechs Länder auf einen Streich

  • Distanz: 1.230 Kilometer
  • Dauer: 14 bis 30 Tage
  • Strecke: Andermatt – Chur – Schaffhausen – Rheinfelden – Basel – Straßburg – Ludwigshafen – Koblenz – Bonn – Leverkusen – Duisburg – Arnheim – Dordrecht – Rotterdam – Hoek van Holland

Der Rheinradweg bietet alles, was das Herz begehrt. Von Alpenpanorama über malerische Wälder bis hin zum Meerblick ist alles mit dabei. Gleichzeitig kannst du die Kulturen verschiedener Länder erleben, da dich die Route entlang des Rheins von der Schweiz bis zur Nordsee, je nach genauer Route, durch vier bis sechs Länder führt. Auf dem Fahrrad erkundest du die Schweiz, Österreich, Deutschland und die Niederlande, wobei du fast immer direkt am Fluss entlangfährst. Darüber hinaus kannst du einen Abstecher nach Frankreich oder Liechtenstein machen.

Willst du die ganze Tour absolvieren, beginnt deine Reise in den Schweizer Alpen in Andermatt, wo dich hohe Berge, Gletschertäler mit beeindruckender Kulisse und tiefe Schluchten erwarten. Schon bald erreichst du den drittgrößten See Europas, den Bodensee, und den Rheinfall, einen der größten Wasserfälle Europas.

Nach Basel wird der Rhein zu einem breiten Fluss. Der Mittelrhein zwischen Bingen und Koblenz bahnt sich seinen Weg durch die felsige Rheinschlucht. Kurz danach zeigen sich im Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen die Kernstädte Bonn, Leverkusen und Duisburg. Schließlich führt dich deine Reise am Fluss entlang durch die Niederlande, die Fahrradnation schlechthin, die für ihre Deiche, Windmühlen und Tulpenfelder bekannt ist.

7. Naabtalradweg: mittelalterlicher Wochenendtrip

  • Distanz: 95 Kilometer
  • Dauer: zwei Tage
  • Strecke: Luhe-Wildenau – Schwandorf – Regensburg

Der Naabtalradweg ist die perfekte Gelegenheit für einen Wochenendtrip in Bayern, der von faszinierenden Ausblicken, romantischen Burgen und historischen Dörfern verziert wird. Folgst du der Naab, einem kleinen und ruhigen Fluss, führt sie dich von Luhe-Wildenau nach Regensburg. Zu den vielen Burgen entlang der Strecke gehören die restaurierte Burg Wernberg, die Burg Lengenfeld und die Burgruine Kallmünz.

8. Vilstalradweg: abwechslungsreiche Landschaft und anmutige Schlösser

  • Distanz: 116 Kilometer
  • Dauer: zwei bis drei Tage
  • Strecke: Dorfen – Taufkirchen (Vils) – Velden – Vilsbiburg – Frontenhausen – Vilshofen an der Donau

Am Bahnhof in Dorfen beginnt der Vilstalradweg, der Genussradler wird mit einer malerischen Hügellandschaft, weiten Feldern, herrlichen Auen und charmanten Dörfern fasziniert. Fernab großer Städte und viel befahrener Straßen kannst du hier lebhafte Marktplätze, liebevolle Straßencafés und anmutige Schlösser erkunden. Das Vilstal und das Vils-Engtal, zwei Naturschutzgebiete und wahre landschaftliche Highlights, machen die Tour für Naturliebhaber perfekt.

Dein Weg führt dich meist direkt entlang der Vils bis nach Vilshofen. Insgesamt besteht die Radroute hauptsächlich aus asphaltierten Radwegen, die durchgängig beschildert sind. Die verkehrsarmen Wege und eine abwechslungsreiche Flusslandschaft machen den Vilstalradweg zu einem wunderbaren Radweg für die ganze Familie.

9. Altmühltalradweg: vielfältige Natur im Altmühltal

  • Distanz: 250 Kilometer
  • Dauer: drei bis sechs Tage
  • Strecke: Rothenburg ob der Tauber – Herrieden – Gunzenhausen – Treuchtlingen – Dietfurt an der Altmühl – Kelheim – Regensburg

Geschmückt mit malerischen Städten, bewaldete Anhöhen und romantischen Burgen führt dich die Altmühl von Rothenburg ob der Tauber bis an die Donau. Der Altmühltalradweg beginnt klassischerweise im mittelalterlichen Rothenburg ob der Tauber, das etwa 15 Kilometer von der Quelle der Altmühl entfernt ist. Von hier aus bahnt sie sich ihren Weg durch breite Wiesen und Wacholder-Heiden, Felspartien, Biotope und kleine Städte mit hervorragend erhaltenen Burgen.

Ein absolutes Highlight ist das Altmühltal zwischen Leutershausen und Kelheim, das ein Paradies für Radfahrer und Wanderer ist. Der Naturpark begeistert mit einer abwechslungsreichen Natur, Steinbrüchen, in denen du Fossilien suchen kannst, dem Zusammenspiel aus Felsen und Wasser und historischen Städten. Darüber hinaus ermöglicht das Altmühltal als Stromtreter-Region einen unkomplizierten Urlaub mit dem E-Bike in Bayern.

Gunzenhausen liegt direkt am Altmühlsee im fränkischen Seenland, der mit einer erholsamen Natur und Möglichkeiten zum Baden, Segeln und Surfen alle Altersgruppen einlädt – ein idealer Rastplatz und mit Campingplätzen, Landgasthöfen und Seehotels eine perfekte Übernachtungsmöglichkeit!

In Dietfurt treffen die Altmühl und der Ludwig-Donau-Main-Kanal, eine Wasserstraße zwischen der Donau und dem Main, aufeinander. Von hier aus ist deine nächste Etappe, Kelheim, das mit einer herrlichen Landschaft überzeugt, nur 35 Kilometer entfernt. Im Prinzip bist du hier auch an deinem Ziel angekommen, da die Altmühl hier in die Donau mündet. Alternativ kannst du auf dem Fahrrad noch weitere 25 Kilometer an der Donau zurücklegen, die dich nach Regensburg, die Hauptstadt der Oberpfalz, bringen.

10. Pegnitztalradweg: Tagestour im Nürnberger Land

  • Distanz: 25 Kilometer
  • Dauer: ca. zwei Stunden
  • Strecke: Neuhaus an der Pegnitz – Velden – Vorra – Hohenstadt

Hier haben wir einen Flussradweg, der sich ideal für einen Tagesausflug im Nürnberger Land eignet. Der Pegnitztalradweg windet sich wunderschön entlang der Pegnitz von Neuhaus nach Hohenstadt, wo sich der Fünf-Flüsse-Radweg anschließt. Da der Weg eben und gut zu befahren ist, eignet er sich ideal für die ganze Familie.

In Neuhaus an der Pegnitz wacht die Burg Veldenstein, eine gut erhaltene mittelalterliche Höhenburg, über den Ort, der sich im Grünen zwischen Mühlen, Tälern und Höhlen befindet.

Folgst du dem Fluss, kommst du am historischen Scheunenviertel in Velden, dem urigen Rastwaggon in Rupprechtstegen, der eine Stärkung für dich bereithält, einer beeindruckenden Felskulisse in Lungsdorf und einem liebevollen Insel-Café in Vorra vorbei. Auch das Naturschutzzentrum Wengleinpark in Eschenbach, das seine Besucher auf verschiedenen Themenwegen über Flora und Fauna, Landschaftsgeschichte und Vogelschutz informiert, ist einen Besuch wert.

Nach ihrem Studium der Literaturwissenschaften widmet sich Luisa nun der Sonderpädagogik, wobei ihr Schwerpunkt auf der emotionalen und sozialen Entwicklung liegt. Ihrer Liebe zum Schreiben und zum Sport kann sie als Redakteurin für Bikes.de weiterhin nachgehen. Wenn sie nicht gerade am Studieren und Schreiben ist, trifft man sie zum Wandern, Joggen und Radfahren irgendwo im Wald an. Für Luisa ist das Fahrrad ein umweltfreundliches Fortbewegungsmittel, ein Sportgerät und ein tolles Fahrzeug, um Natur zu erleben und die Welt zu entdecken. Am liebsten ist sie mit ihrem Trekkingrad oder ihrem Mountainbike unterwegs.

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